im Kindergarten
JuAt mobil - wir machen Ihren Ort zum Atelier
Erde und Farbe in Kinderhand Farbgeschichten mit Aquarellfarben zum Kennenlernen des Charakters der Farben. Emil hat gerade die Farbgeschichte vom Blau erzählt, welchs das Gelb umarmen will. Gelb ist schon mal da. Blau kommt gleich. Wie die Begegnung sie wohl verzaubern wird? Auch eine Wiese kann zum Atelier werden. Volle Konzentration - der Sonnenschein kommt aufs Bild. Himmel und Erde. Käsevorrat kommt in die Mäusehöhlen. Fühl Uki, hier ist die Mäusehöhle und da ist der Käse. Bild über dem Sofa in der großen Halle. Aus den Farbgeschichten: Dem Blau ist kalt. Das Rot wärmt es. Vernissage-Eröffnung durch die Kindergartenleiterin Emil, Uki und die Kids erzählen den Gästen von der Entstehung der Bilder. Emil und Uki lernen Kleves Bürgermeister Theo Brauer kennen. Erde und Farbe in Kinderhand  Am 20.06.05 eroberten die Künstlerin Nicole Peters gemeinsam mit ihren beiden „Kollegen“ (2 Handpuppen) – der fastblinden Wühlmaus Uki und Emil dem Maler den Overberg Kindergarten in Kellen. Sie erklärten die Turnhalle zum Atelier – nach dem ersten Vormittag sah der Raum dann auch wirklich nicht mehr nach Turnhalle aus. Von jetzt an liefen die Uhren im Kindergarten etwas anders – sogar Klaras Mutter musste Mittags mal eine viertel Stunde auf ihre dreijährige Tochter warten, bis diese genug blau gemalt hatte. Emil hatte nämlich viele Farbgeschichten für die ca 60 Kinder dabei. Mit diesen Farbgeschichten brachte er Uki und den Kindern die unterschiedlichen Charaktere von rot, blau und gelb näher; er zeigte ihnen, dass sich jede Farbe anders anfühlt. Begeistert arbeiteten alle Kinder und Erzieherinnen mit. Am Freitagmorgen sorgten Noah und Marie dafür, dass es im Erdreich ( selbstverständlich aus vorher selbstgesammelter Erde gefertigt) des großen Gemeinschaftsbildes eine gutgefüllte Vorratskammer für die Mäuse gab. Aus Schwamm schnitten sie Käseecken, bemalten sie und klebten sie ins Bild. Anschließend zeigten sie der Uki ihr Werk: Noah ließ Uki die Käseecken mit der Pfote abtasten, „weil sie ja nicht gucken kann.“ meinte er einfühlend.  „Komm mal gucken“ hieß es dann am 02.07.05. Auf dem Kindergartenfest präsentierten die kleinen Kreativen stolz ihre Werke den Mamas, Papas, Großeltern und dem Klever Bürgermeister.